test

The Clean Routine – Aniko Legner

Modedesign-Studentin und Social Media bei Lovely Day Botanicals
Für mich ist alles ein Multi-Stick.“

Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner
 
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner
 
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner
Powder Paper The Clean Routine Speick Deo
 
Powder Paper The Clean Routine Speick Deo
Unique Sea Salt Spray and Prtty Peaushun
 
Unique Sea Salt Spray and Prtty Peaushun
HAY Zahnbürste Lavera Zahncreme
 
HAY Zahnbürste Lavera Zahncreme
Powder Paper Kjaer Weis Foundation Glossier Boy Brow
 
Powder Paper Kjaer Weis Foundation Glossier Boy Brow
Powder Paper The Clean Routine Kaktus
 
Powder Paper The Clean Routine Kaktus
Powder Paper Pai Skincare Santaverde and Kahina Giving Beauty
 
Powder Paper Pai Skincare Santaverde and Kahina Giving Beauty
Bite Beauty
 
Bite Beauty
Powder Paper Bite Beauty Pomegranate
 
Powder Paper Bite Beauty Pomegranate
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner Gressa Foundation
 
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner Gressa Foundation
Gressa Foundation Bite Beauty Verbena ILIA Beauty
 
Gressa Foundation Bite Beauty Verbena ILIA Beauty
Powder Paper Weleda Skin Food Hautcreme
 
Powder Paper Weleda Skin Food Hautcreme
Lula Magazine and Bon Magazine
 
Lula Magazine and Bon Magazine
Crazy Rumors Lip Balm Alverde Nagelpflege Stift
 
Crazy Rumors Lip Balm Alverde Nagelpflege Stift
Powder Paper The Clean Routine Kaktus
 
Powder Paper The Clean Routine Kaktus
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner
 
Powder Paper The Clean Routine Aniko Legner

 

Ich studiere Modedesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und arbeite nebenbei als Social Media Manager bei Lovely Day Botanicals. Ich möchte danach auf jeden Fall in der Mode- und Beautybranche bleiben und sehe das Designstudium vielmehr als Möglichkeit das große Ganze zu lernen – wir schneidern ja nicht ständig. Bei Lovely Day Botanicals fotografiere ich sehr viel für unsere Social Media Kanäle und das Magazin. Ich bin dort umgeben von tollen Organic Beauty Marken und die Verlockung ist immer groß. Naturkosmetik verwende ich aber schon seit Jahren. Meine Pflegeroutine ist fast vollständig vegan. Meine Mutter hat mich dazu gebracht. Sie ist definitiv der größere Naturkosmetik-Fan von uns beiden.

Ich starte morgens unter der Dusche mit dem Gressa Skin Purifying Cleanser (vegan) und verwende 2-3 mal die Woche den John Masters Colour Enhancing Conditioner (vegan) für braune Haare. Der Conditioner macht auf jeden Fall weiche Haare, ich kann nur keinen weiteren Effekt feststellen – vielleicht sieht man noch was mit der Zeit. Das Zink & Sage Shampoo (vegan) von John Masters ist auch toll, nur leider zu teuer. Das leiste ich mir nach dem Studium, genauso wie das Serum von Vintner’s Daughter. Das ist wirklich genial und genial teuer.
Momentan ist meine Haut sehr irritiert und neigt zu Unreinheiten, deshalb probiere ich nicht viel Neues aus und bleibe bei meiner Pflegeroutine. Mit der Perfect Balance Serie von Pai Skincare komme ich sehr gut zurecht. Ich verwende den Rice Plant & Rosemary Bioaffinity Tonic (vegan) und die Geranium & Thistle Cream (vegan).

Meine Foundation ist von Gressa Skin (vegan). Ich bin ein Gressa Skin Fan der ersten Stunde und habe die Foundation jahrelang aus den USA bestellt. Wenn man nicht allzu viele trockene Stellen im Gesicht hat, ist das die ideale Base. Sie ist hauchdünn und leicht auf der Haut, hoch pigmentiert, lässt sich wunderbar verarbeiten und das darin enthaltene Brokkolisamenöl liefert einen ähnlichen Effekt wie Silikone, mit dem klaren Vorteil, dass es pflegend ist. Sie heißt nicht umsonst Serum Foundation. Das ist wirklich Pflege und Make-Up in einem und mein persönlicher Holy Grail! Als Concealer verwende ich die Foundation von Kjaer Weis; verschmilzt perfekt mit der Haut. Ich trage sie mit dem Beauty Blender auf.
Mein Make-Up ist momentan sehr reduziert, weil ich nicht noch mehr auf mein unruhiges Hautbild lenken will. Ich mattiere die T-Zone mit dem „Un“ Powder (vegan) von RMS Beauty und verwende ein wenig Lippenstift als Cream Blush. Wenn meine Haut besser ist, konturiere ich auch gerne mit dem Sculpt & Glow Contour Duo (vegan) von Lily Lolo. Mascara ist mir nicht wirklich wichtig, da ich schon ziemlich dunkle Wimpern habe – hier kaufe ich einfach eine von Alverde, aber eine Wimpernzange verwende ich immer. Das macht wirklich viel aus. 
Augenbrauen mache ich immer – wirklich immer. Hier kann ich den Augenbrauenstift (vegan) von Alverde empfehlen. Das Augenbrauengel von Glossier habe ich mir aus den USA mitbringen lassen, in der Hoffnung einen Wow-Effekt zu erleben, aber ich glaube, ich bin einfach schon zu lange dabei was das ‚Eyebrow-Game‘ angeht.
Lidschatten besitze ich kaum. Ich verwende einfach Cremerouge oder einen Lippenstift, z.B. In My Room von ILIA Beauty auf den Augen. Für mich ist alles ein Multi-Stick. Bei Lippenfarben greife ich gerne zu rosa Nudes, gedämpften Rosatönen und Koralle im Sommer. These Days von ILIA oder Verbena von Bite Beauty sind absolute Favoriten. Mein Lieblingsrot ist Pomegranate von Bite Beauty. Ich hoffe, die Marke findet irgendwann ihren Weg nach Europa.

Vorm Ausgehen mache ich ganz selten mal einen Eyeliner, oder probiere doch einen Lidschatten, aber im Grunde mache ich einfach nur Touch-Ups; frische noch mal die Lippen auf oder wähle eine dramatischere Farbe, mattiere noch mal den Teint, oder trage noch mehr Glow auf. Bei Letzterem greife ich zum Klassiker, dem Living Luminizer von RMS Beauty. Ich trage ihn gerne über dem Puder-Highlighter aus der Lily Lolo Palette auf. Dass man cremige Texturen nicht über Pudrigen auftragen soll, verstehe ich nicht. Ich finde, es kommt einfach auf die Technik an. Man sollte das cremige Produkt dann einfach auftupfen, anstatt es zu verreiben. Probiert es aus. Klappt wunderbar. 

Abends schminke ich mich erst mal mit einem nassen Wattepad ab. Ich feuchte es einfach mit Wasser an – funktioniert ganz gut. Danach folgt irgendeine Reinigung, die ich gerade da habe. Durch den Job bei Lovely Day Botanicals rotieren die Produkte im Badezimmer ganz schön und gerade bei der Reinigung probiere ich gerne Neues. Momentan ist es der Cleanser (vegan) von Pai, allerdings ohne der empfohlenen Musselintücher. Ich finde es umständlich, dass man sie immer waschen muss und es klappt auch so ganz gut. Für die Nachtpflege mische ich etwas Aloe Vera Gel mit dem Arganöl von Kahina Giving Beauty.
Zur Zeit mache ich davor eine Intensivbehandlung mit der Kimberly Sayer Deep Cleansing French Clay Mask (vegan) und verwende sie als tiefenreinigende Extrapflege. Ich werde auch bald wieder eine einmonatige Nachtkur von Dr.Hauschka machen. Ich habe eine Zeit lang in London gelebt und schlimmen Ausschlag vom dortigen Wasser bekommen. Die Ampullenkur hat damals Wunder gewirkt und meine Haut wieder in Balance gebracht. Ich würde diese Kur jedem 1-2 mal pro Jahr empfehlen, am besten zu den wärmeren Jahreszeiten, weil man dann ohnehin gerne leichtere Texturen verwendet. Ich kenne niemanden, der danach nicht bessere Haut hatte.

Im Sommer greife ich immer zu Prtty Peaushun (vegan) in Dark. Damit bekommt man wirklich wunderbare, zart gebräunte und schimmernde Beine. Aber auch für den Rest habe ich im Winter Verwendung. Ich arbeite nach der Haarwäsche immer einen Klecks in die trockenen Haare ein. Sie bekommen dadurch mehr Textur. Das klappt mit dem Ton in Dark besonders jetzt ganz gut, weil ich wieder braune Haare habe. Übrigens kann ich, was das Kolorieren in Berlin angeht, das Haarwerk in Friedrichshain empfehlen. Die verstehen wirklich was von ihrem Handwerk und machen die schönsten Blond- und Brauntöne. Bei blondierten Haaren empfehle ich unbedingt eine Kokosöl-Kur. Anfangs am besten 2-3 mal die Woche. Einfach etwas Kokosöl zwischen den Handflächen erwärmen und in das leicht angefeuchtete Haar einarbeiten. Alles in ein Handtuch wickeln und mindestens eine Stunde einwirken lassen. 

 

Foto: Powder Paper
Aniko Legner: @nogelato, www.thisisgelato.com

 

No Comments

Post a Comment