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The Clean Routine – Dunja Kara

Gründerin von Powder Paper
„Den Schlüssel zum Flow des Lebens, überreichte mir meine Mutter, ohne es zu wissen, in einem ganz persönlichen Beauty-Moment.“

Powder Paper Clean Routine Dunja Kara
 
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Fine Deodorant Tata Harper and Pai Skincare
 
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Lovely Day Hyaluron Bloom Oskia and Dr. Hauschka Seidenpuder
 
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Kypris Beauty Gressa Skin Merme Berlina and Nuori Skincare
 
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Powder Paper Clean Routine Dunja Kara
 
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Lily Lolo Mascara
 
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Powder Paper Clean Routine Dunja Kara
 
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Dunja Kara Bernd und Hilla Becher
 
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Rahua Beauty Susanne Kaufmann Fresh Therapies
 
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Tata Harper May Lindstrom and Dr. Alkaitis
 
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Rahua Beauty Susanne Kaufmann Fresh Therapies
 
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Ich weiß, ich weiß – ihr dachtet sicher, ich sei mal eben zur Tanke, um Zigaretten zu holen und Bon Voyage, auf Nimmerwiedersehen. Und in der Tat bin ich vor drei Wochen los, allerdings in die Klinik, um (nicht mal eben) ein Bündel Liebe mit zehn winzigen Fingern und Zehen zu empfangen. Ich bin nun Mutter und es ist wunderbar – wunderbar stressig und wunderbar!

Ein paar Tage zuvor habe ich noch an meiner eigenen Clean Routine gearbeitet, die nun über Nacht durch den Mama-Filter gezogen wurde. Deshalb hier nun meine Clean Routine prepartum vs. postpartum.

Meine Beautyroutine beginnt in der Küche. Seit ich völlig auf Kuhmilchprodukte verzichte ist meine Haut viel besser geworden. Ich bin auch der Meinung, dass sich eine gesunde Verdauung positiv auf das Hautbild auswirkt und so esse ich täglich 2 Esslöffel geschroteter Leinsaat, z.B. im Joghurt oder in einer Suppe. Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und regen den Stoffwechsel an. Zudem versuche ich regelmäßig ein bis zwei Teelöffel Kokosöl einzunehmen, z.B. im Porridge. Den Tipp habe ich von Claire Ralston bekommen. Im Herbst/Winter nehme ich Vitamin D von Ogaenics, einer Hamburger Marke, die rein pflanzliche und natürliche Vitamine herstellt. Vitamin D unterstützt die Kalziumaufnahme und hebt die Stimmung. Besonders hier in Berlin, wo man während der kalten Jahreszeit vergisst wie man Sonne buchstabiert ist etwas Vitamin D von außen nicht schlecht. Ogaenics bieten zudem einen fabelhaften Vitamin B Komplex in Bio-Qualität – empfehlenswert, wenn man sich fleischarm ernährt. Außerdem nehme ich täglich einen Esslöffel Leinöl ein. Es hilft den Körper geschmeidig zu halten und wirkt sich positiv auf den gesamten Apparat aus. Ich habe schon viele Leinöle getestet und das mit Abstand beste kommt von Oleofactum. Es ist nicht gerade günstig, aber der Preis reflektiert Qualität und Geschmack.

Abends nehme ich zunächst mein Make-Up mit dem Whamisa Cleansing Oil ab. Ich verbinde das Ganze mit einer ausgiebigen Massage und bilde mir ein, dass meine Gesichtszüge straffer und meine Nasolabialfalte dadurch flacher geworden ist. Ich bin ein großer Fan von Gesichtsmassagen. Zum ersten mal begann ich damit, als ich mir die Lait Onctueux Capital von Joelle Ciocco kaufte. Die Reinigungslotion ist wegen ihrer Wirkung sehr beliebt und so landete sie auch irgendwann in meinem Warenkorb. Man soll damit sein Gesicht massieren, bis die Konsistenz ölig wird; dauert etwa 2-3 Minuten. Nach drei Wochen soll man schon erste Erfolge sehen können, wie z.B. ein strafferes Hautbild und einen ausgeglicheneren Teint und in der Tat passiert da was. Ich habe mit der Zeit aber gelernt, dass es nicht am Produkt, sondern an der regelmäßigen Massage liegt. Ich erziele dieselben Ergebnisse mit dem Cleansing Oil von Whamisa, das im Übrigen eines der besten Reinigungsöle im Organic Beauty Bereich ist, weil es so herrlich unkompliziert mit Wasser abgenommen werden kann und schonend reinigt.
Nach dem Öl folgt eine Gesichtsreinigung mit dem Glorious Green Foaming Cleanser von M Picaut; reinigt perfekt, hinterlässt ein frisches Hautgefühl und ist dank des Schaumspenders wunderbar schnell im Einsatz. Mein Hautbild ist deutlich klarer geworden. Danach benutze ich den Lavender Toner von Kimberly Sayer. Das ist eigentlich nur ein Lavendeldestillat, aber irgendwas in diesem Zeug, beruhigt das Hautbild ungemein und bildet eine perfekte Grundlage für die darauffolgende Nachtpflege. Hier routieren Produkte aus einem Arsenal an Seren und Pflegeölen. Von einfachem Jojobaöl und Rosehip Oil (Hagebuttenkernöl) bis hin zu raffinierten Seren, wie dem Kypris 1000 Roses, MUN Aknari Brightening Youth Serum oder Night Elixir von Gressa. Alle überzeugen mit sichtbaren Ergebnissen, wie ruhigerer Haut, ebenmäßigerem Teint und feineren Poren. Abschließend trage ich etwas Kahina Giving Beauty Eye Serum auf. Es ist sehr leicht und versorgt die Haut unter den Augen mit ausreichend Feuchtigkeit. Die neue Formulierung enthält zudem Kaktusfeigenöl, das sichtbar dunkle Augenränder aufhellt. Einmal im Monat mache ich abends Microneedling und behandle damit Narben einer ziemlich extremen Akne, die ich mit 17 hatte. 

Postpartum: Ich verwende zur Zeit nur das Jojobaöl von Balm Balm, um meine Tochter nicht mit lauter Düften zu irritieren und viel Raum für den körpereigenen Geruch zu lassen. Das Öl ist ein Langzeitfavorit. Ich habe während der Schwangerschaft damit den Bauch gepflegt (keine Schwangerschaftsstreifen bekommen) und nun benutze ich es als Windelpflege.
Meinen Bauch massiere ich nun nach der Dusche mit dem Granatapfelöl von Susanne Kaufmann ein. Es zieht sehr schnell ein und wirkt straffend.
Ich versuche mir nach wie vor mein Abendritual zu bewahren und bis jetzt klappt das auch ganz gut. Ich komme so am besten runter und kann mich auf die turbulente Nacht einstellen. Im Grunde ist hier alles gleich geblieben, nur die Musselintücher, mit denen ich gelegentlich mein Gesicht reinige sind jetzt überdimensional groß, mit Sternen und Streifen verziert und unter dem Decknamen ‚Spucktuch‘ in der gesamten Wohnung verteilt.

Wenn ich nachts nicht gerade schlafwandelnd den Floor eines Clubs mit meinem Gesicht gebohnert habe, reinige ich meine Haut morgens nicht – spart Zeit und bringt den pH-Wert nicht unnötig durcheinander. Ich benutze einfach wieder den Lavender Toner als Basis und massiere etwas Pai Chamomile and Rosehip Calming Day Cream ein; so zieht sie schneller ein. Das Rosehip Oil in der Creme zieht die Poren etwas zusammen und die Kamille beruhigt das Hautbild sofort. Im Anschluss trage ich etwas Tata Harper Restorative Eye Cream auf – eine der besten Augencremes auf dem Organic Beauty Markt; polstert sichtbar feine Fältchen auf. 

Postpartum: Wenn Postpartum nach einer schlaflosen Nacht wie Postparty aussieht, greife ich zum Kimberly Sayer Eye Lift Gel. Ich trage einfach eine dickere Schicht davon unter den Augen als Maske auf und lasse alles absorbieren während ich dusche. Der Blick wirkt danach viel frischer, der Bereich um die Augen ist tatsächlich zusammengezogener und Augenringe werden auch ein wenig gemildert. Ich bewahre es immer im Kühlschrank auf. Danach folgen Corrector und Concealer. Morgens habe ich den Lavender Toner nun durch den Hyaluron + Bloom Face Toner von Lovely Day Botanicals eingetauscht. Die Hyaluronsäure darin spendet noch mal extra viel Feuchtigkeit und sorgt für einen pralleren Teint. Ein Acht-Stunden-Schlaf Filter zum Aufsprühen. Hyaluronsäure ist die Beauty-Analogie zu High Heels. Trägt man welche, hat der Körper sofort mehr Spannung und die Statur tritt hervor. 

Mein Make-Up ist immer dasselbe. Mineral Foundation von HIRO, etwas Lippenstift als Rouge, Mascara, Bronzer und bestimmt schon den achten oder neunten Lipstick Crayon von ILIA in der Farbe ’99 Red Balloons‘. Ich tupfe ihn einfach leicht als matten Stain auf. Zuvor trage ich immer eine dünne Schicht Lippenbalsam auf – hier gibt’s noch mehr Worte dazu. Die Mineral Foundation von HIRO hat Lichtschutzfaktor 30; äußerst praktisch, wenn man keine Lust hat an die obligatorische Schicht Sonnenschutzcreme zu denken. Mein Bronzer ist von Benefit – hier bin ich noch auf der Suche nach einer natürlichen Alternative. Die Mascara ist nach wie vor von MaxFactor. Ich versuche nun aber seit einigen Tagen eine von Lily Lolo, finde sie sogar besser als die False Lash Effect und werde definitiv umsteigen. 

Wenn ich ausgehe, trage ich einfach noch eine Schicht Mascara auf und noch etwas Kjaer Weis Lidschatten in ‚Magnetic‘. Die Farbe funktioniert wunderbar bei braunen und grünen Augen. Sie legt einen Schatten auf das Lid und verleiht dem Blick extrem viel Tiefe. Ich trage ihn einfach mit dem Finger auf das bewegliche Augenlid auf. Der Pony verdeckt ohnehin alles. An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich mir manchmal die Augenbrauen mache. Völlig sinnlos, aber mindestens genauso aufregend, wie der Gedanke, dass man teure Spitzenunterwäsche trägt, während man im Alltag gerade wieder irgendwo in der Schlange steht. 

Mein Parfum ist seit Jahren das Eau Fraîche Thé de Vignes von Caudalíe; ein Mix aus Moschus, Neroli und Ingwer – würzig und herb. Vor einigen Wochen habe ich das Satori Perfume Oil von Lina Hanson für mich entdeckt. Sehr besonderer Duft, den ich so noch nie gerochen habe. Er ist würzig, warm, teerig und buttrig, riecht nach Pfeffer und Schokolade, aber auch sauer und fruchtig. Besonders in der Großstadt ein dankbarer Duft, wird man beim Riechen sofort auf die Reise geschickt. Das ist Backpacking im Flacon.

Postpartum: Lieblingsparfum ‚MEIN BABY‘!

Ich habe sehr viele Gesichtsmasken und verwende sie meistens abends nach der Reinigung. Mir gefällt der Gedanke, dass das Gesicht vor dem Schlafengehen auch einen Pyjama verdient. Da wären zum Beispiel die Whamisa Sheet Masks für den Extra-Boost Feuchtigkeit, die im wahrsten Sinne wie ein Kleid angelegt werden und von Männern gerne mal für Käsescheiben gehalten werden. Die Pai Rosehip Bio Regenerate Rapid Radiance Mask hilft bei mattem Teint und sorgt im Handumdrehen für strahlende Haut. Die Dr. Alkaitis Organic Universal Mask spendet extrem viel Feuchtigkeit und gleicht Rötungen aus. Die Liste der Inhaltsstoffe liest sich wie ein ‚Superfood-irgendwas mit Matcha‘ aus dem Daluma. Zur Tiefenreinigung haben sich die Torfmaske von Vestige Verdant, The Clean Dirt von May Lindstrom und die Tata Harper Purifying Mask bewährt.
Alle 14 Tage kommt die Enzyme Exfoliating Mask von Dr. Alkaitis zum Einsatz. Ein sehr effektives Enzympeeling, das gerade einwirkt, während ich hier schreibe und meine schlafende Tochter Darth Vader Geräusche von sich gibt. Man muss wirklich vorsichtig damit umgehen und sollte es nicht länger als 5-10 Minuten einwirken lassen. Wo wir bei den Postpartum-Anwendungen wären. Die Whamisa Sheet Mask muss nun warten. Alle anderen Masken müssen irgendwie so nebenbei einwirken. Aber im Grunde war das nie anders. Wer entspannt heute noch intensiv während die Gesichtsmaske einwirkt?

Ich glätte meine Haare nach jeder Haarwäsche und muss sie danach drei bis vier Tage lang nicht waschen – ich wünschte, ich käme so noch länger über die Runden und sehne mich nach einer Zukunft mit intelligenten Haaren, die sich irgendwie von selbst waschen (und die Steuererklärung machen können). Vor dem Trocknen arbeite ich noch etwas Finishing Treatment von Rahua in die Spitzen ein. Es versiegelt, pflegt und dient als Hitzeschutz. Ich habe kaum Spliss, trotz Glättens.

Postpartum: Zur Zeit ist das Seidenpuder von Dr.Hauschka mein bester Freund. Ich verwende es schon seit Jahren, um noch einen Tag länger ohne Haarewaschen auszukommen. Es lässt sich unkompliziert anwenden, beschwert die Haare nicht und funktioniert perfekt als Trockenshampoo. Mir fallen gerade ziemlich viele Haare aus. Ich habe gelesen, dass das mit der hormonellen Veränderung nach der Geburt und dem Stillen zusammenhängt und finde es, bis auf das ständige Staubsaugen, nicht weiterhin schlimm. Das alles wird schon einen Sinn haben und es hilft an die vielen Haare zu denken, die noch dran sind.

Von meiner Mutter habe ich nie wirkliche Beauty-Tipps bekommen; es gab aber definitiv einen Schlüsselmoment, der viel in dieser Richtung losgetreten hat. Sie hat mir mal erzählt, wie sie als 10-Jährige eines Tages beschloss sich selbst zu kleiden, daraufhin Blumenmuster mit Karo kombinierte und von ihrer Tante wieder umgezogen wurde, weil man das ihrer Meinung nach nicht machen konnte. Meine Mutter war sehr traurig und verstand nicht, was daran falsch sein sollte. Ich war selbst ein Teenie, als ich diese Geschichte zum ersten Mal hörte und von da an begann ich den Advokaten für dieses Mädchen zu spielen; Farben und Muster zu kombinieren, selbst – weil frei genug – zu entscheiden was gut zusammenpasste und was nicht und letztlich zum Entschluss zu kommen, dass meine Mutter damals alles richtig getan hatte. Es gibt kein ‚Falsch‘ wenn man sein Innerstes nach außen kehrt und somit für alle transparent macht und ich hoffe sehr, dass ihr 10-jähriges Ich in einer anderen Raumzeit gerade mit liest. Jedenfalls trage ich diese Geschichte seitdem immer bei mir, als eine Art Fundament und Referenz dafür, dass alles möglich ist. Darauf lässt sich viel entwickeln.  

 

Foto: Powder Paper

 

9 Comments
  • Nicole Rhoslynn

    Februar 28, 2017 at 11:32 am Antworten

    Wow Wow Wow!!! Erst einmal herzlichsten Glückwunsch zu deiner kleinen Tochter!!! 🙂 Ich freue mich riesig für dich, ich habe noch rein rechnerisch drei Wochen vor mir bis ich meinen Sohn empfangen kann, aber wer weiß, vielleicht ist er ungeduldig oder ganz im Gegenteil allzu geduldig. Alles in allem genieße ich die Kugelzeit in vollen Zügen und verstehe das Gemeckere der anderen Schwangeren kaum 😀
    Nach meinen zahlreichen Kommentaren bei dir aufgrund von Hyaluron-Suche und dem Versuch einer minimalistischen Routine etc freue ich mich riesig so eine gigantisch ausführliche Routine von dir zu lesen!! So viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll!:) Zunächst einmal zum von dir empfohlenen Lavendeltoner – ich habe es versucht, aber habe den Geruch gar nicht ausgehalten! Es war auch nicht ersichtlich, ob es tatsächlich ein Destillat ist, weshalb ich noch eine andere Firma ausprobierte. Besser, aber nein, ich geh zum Rosentoner zurück, den ich von BalmBalm tatsächlich lieben gelernt habe – das erste Rosenwasser, was herrlich frisch riecht! Zumal ich bei meiner Haut jetzt keinen signifikanten Unterschied zwischen beiden Pflanzenwässern fand:) Ich teste auch gerade das Merme Rosehipöl (statt dem von Pai) und finde den Geruch gaaaaanz schrecklich, nur leider scheint es meine Haut sehr zu mögen!:D Habe mit Claire geschrieben und sie sagte auch, dass der Geruch anfangs gewöhnungsbedürftig ist, wenn man die anderen gewohnt ist, aber nun liebt sie es. Ich hoffe, meine Nase stellt sich da auch um – wie ist da deine Meinung zu den Unterschieden von Merme und Pai?
    Ach und ich bin Veganerin, jetzt in der Schwangerschaft vegetarisch, aber ich trinke nach wie vor keine Milch – ich kann es nur bestätigen, auch meine Haut verbesserte sich damals merklich!
    Du hast mir ja schon das MUN Serum ans Herz gelegt, aber Kypris ist nun auch sehr interessant, weil ich schon ewig das Moonlight Catalyst ausprobieren wollte. Hatte kürzlich eine Probe vom Aurelia Night Oil und war ganz erstaunt wie gut meine Haut am Morgen aussah. Hatte das Hyaluronserum von Susanne Kaufmann auch mittlerweile ausprobiert, aber noch immer nicht bestellt – ich wollte erstmal warten und schauen, aber ich denke, es wird dennoch bei mir landen. Weil selbst wenn ich für abends ein anderes Serum finde, ist es für tags (gerade in Anbetracht der kommenden schlaflosen Nächste) eine gute Wahl. Momentan nutze ich da die Illuminating Eye Cream und bin hin und weg wie frisch ich plötzlich aussehe, doch manchmal ist mir der Schein zu stark – ich überlege da also auch noch, ob da tatsächliche die Vollgröße bei mir einzieht. Der Moisturizer aus der Serie wäre mir zb denk ich zu heftig für das ganze Gesicht, aber da ich es nicht ausprobiert habe, weiß ich es nicht. Die andere Eye Cream von Tata Harper habe ich kaum in Erinnerung, hatte da nur ein Sachet… Aber hatte es als gut in Erinnerung – aber kein Unterschied zu Kahina… Konnte es nun nicht lang genug testen.
    Viele mögen ja Jojobaöl, ich komme da irgendwie einfach nicht ran.. Aber vllt hatte ich noch kein Gutes.. Ich schwöre bei allem (Abschminken, Körperöl, künftig Baby) einfach auf Mandelöl. Momentan das von Merme, was wirklich das Beste ist, was ich je hatte. Toppt für mich Balmbalm nochmal. Geht nur auf Dauer schön in den Geldbeutel 😀 Und auch ich schwöre auf Musselintücher!
    Den Hyaluron Face Toner hatte ich auch mal, hatte aber leider keine Wirkung gemerkt, deshalb bleibe ich beim Rosenwasser:)
    Im Sommer liebe ich die Hiro Foundation auch! Ich nutze momentan als Bronzer den von Dr.Hauschka – für helle Häute ideal! Ich mag ihn sehr! Und auch den rms Contour Bronzer mag ich sehr gern, lässt sich auch super einarbeiten, aber er schimmert. Mir wurde der Tip gegeben, wenn man HIRO mag, einfach eine dunkle Foundation als Bronzer zu nehmen – den Tip geb ich glatt an dich weiter! Dem werde ich mich irgendwann definitiv mal widmen, aber momentan bin ich recht zufrieden und hatte keine Ambitionen mich durch die Farbtöne zu probieren. Mascara schwöre ich auf Kjaer Weis und Und Gretel.. Letztere zaubert gut Volumen, erstere mag nicht jeder, aber ich hab von Natur aus lange und gut geformte Wimpern – dafür ist sie ideal – schön für einen natürlichen Look!
    Du hast mir ja Alkaitis empfohlen – aaaah leider geht der Geruch gar nicht für mich, die Proben habe ich schnell aufgebraucht und leider für meine Haut nichts. Ich merkte wenig Unterschied und das Gefühl sich bei dem Preis Haferflocken auf das Gesicht zu tun… Schade, ich hatte mir so sehr gewünscht die Masken zu mögen! Aber May Lindstrom (Honey Mud & Problem Solver) bleibt da mein Favorit! Sogar mehr als die Resurfacing Mask von Tata Harper!
    Ich LIEBE das Finishing Treatment von Rahua! Wirklich große Liebe! Ich habe fast das gesamte Sortiment zuhause gehabt und meine Kopfhaut hat absolut nichts davon vertragen. Habe nun alles weggegeben. Habe dem Öl und dem Treatment aber nun eine Chance gegeben und ich will es nicht mehr eintauschen! Nur beim Shampoo muss ich wohl beim Lavera Babyshampoo bleiben:)
    Das Seidenpuder lacht mich aber auch schon lange an… Da ich mit dem Puder von Rahua gar nicht klar kam, war meine Befürchtung, dass das da nicht anders sein wird… Hast du da Vergleiche ziehen können?

    Wirklich vielen Dank für diese Routine! Große Freude, denn sonst ist mir immer zu viel Konventionelles dabei oder gehypte Produkte, die auch ich mal testete, aber die einfach das Geld und den Hype null wert sind, was mich dann zweifeln lässt, ob der Blogger die Pressesamples wirklich objektiv bewertet – was nicht einmal absichtlich sein muss, aber es ist schon ein Unterschied wie man ein 100Euro+ Produkt bewirbt, wenn man es selbst zahlte oder zugeschickt bekam. Man ist automatisch kritischer, wenn der Geldbeutel leiden muss. Deine Routine fällt aber sicher nicht darunter! 🙂

    Lieben Gruß durch die Hauptstadt, Nicole

    • Nicole Rhoslynn

      Februar 28, 2017 at 11:32 am Antworten

      Edit: Wo hast du entbunden, wenn ich fragen darf!?

      • Powder Paper

        Februar 28, 2017 at 10:47 pm Antworten

        Havelhöhe – tolles Haus. Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

        • Nicole Rhoslynn

          März 2, 2017 at 3:21 pm Antworten

          Habe schon so viel Gutes davon gehört, super schön! Leider ohne Auto etwas schwer.. Ich werde deshalb nach Buch gehen…

    • Powder Paper

      Februar 28, 2017 at 11:08 pm Antworten

      Danke für die schönen Worte. :: ) Freue mich mit dir. Das wird wunderbar.
      Ich könnte diesen Kommentar einfach kopieren und daraus eine neue Clean Routine machen. ; ) Hiermit bist du herzlich eingeladen dich porträtieren zu lassen, wann immer du Zeit und Lust hast.
      Rahua Trockenshampoo kann ich nur bestätigen. Ich finde den Spender super und wünschte, noch mehr Marken würden ihre Trockenshampoos mit diesem System anbieten, allerdings gibt das Produkt selbst zuviel Form. Die Haare fühlen sich danach nicht luftig leicht an. Nicht jedermanns Sache, aber sicher ein tolles Texturpuder. Das Seidenpuder ist toll – leicht in der Anwendung und leicht im Haar. Wenn man die Augen ein bisschen zusammenkneift, kommt man damit sogar zwei Tage über die Runden.
      Ich verstehe was du mit dem Merme-Geruch meinst. Dieser leicht fischige Duft ist wirklich signifikant für Hagebuttenkernöl und das Pai Öl riecht einfach anders, weil es zusätzlich noch Rosmarin und Hagebuttenöl enthält. Ich hatte auch mal das Trilogy Rosehip Oil – roch auch nach ‚Findet Nemo‘ : )
      Ich habe bei meiner Tochter auch zunächst Mandelöl verwendet, aber das Jojobaöl hat definitiv besser funktioniert. Kein wunder Po mehr. Behalte es mal im Hinterkopf (Achtung! stillendem/dementen Hinterkopf), falls das Mandelöl bei dir auch nicht klappen sollte.
      Danke für den Tipp mit dem Dr.Hauschka Bronzer. Muss ich mir unbedingt mal anschauen.

      X Dunja

      • Nicole

        März 2, 2017 at 3:37 pm Antworten

        Uuuuh, sehr gern, warum nicht 🙂
        Na gut, dann probiere ich das Seidenpuder mal auch 🙂 Und FALLS es mir nicht zusagt, verwende ich es eben für all die anderen vorgeschlagenen Anwendungsmöglichkeiten – ich liebe sowas!
        Das Trilogy Öl hatte ich auch, erinnere mich kaum an den Geruch, fand den aber bei weitem nicht so schlimm wie von Merme, aber blieb tatsächlich bei Pai wegen Geruch und Wirkung. Ich bin nun umso mehr überrascht, dass Pai noch zusätzlich was enthält – ich nutzte es im Glauben wirklich nur das Öl im Gesicht zu haben….
        Haha, ja die Demenz schlug auch jetzt schon durch… ich habe wirklich alle belächelt, die davor warnten… bis man dann selbst plötzlich super vergesslich wird, was mir gar nicht ähnlich sieht. Aber da ich eine To-do-Listen-Schreiberin bin, steht das Jojoba-Öl als Gedächtnisstütze nun drauf.. Hatte bislang nämlich nur Gutes über Mandelöl bei der Babypflege gehört – aber wenn das nicht so gut funktioniert, habe ich dank dir gleich eine Lösung parat:)
        Der Dr.Hauschka hat ganz leichten Schimmer/Partikel, den ich persönlich gar nicht sehe und mir wäre er auch nicht aufgefallen, wenn ich davon nicht gelesen hätte und eine Freundin das nicht mal anmerkte, als ich den ihr zeigte… Aber wenn man es absolut matt mag, muss das erwähnt werden! Aber gibt ja genug Counter in Reformhäusern und Biomärkten, wo man sich den ansehen kann:) Auf meinem Gesicht sehe ich davon aber nichts.
        Lieben Gruß, Nicole

  • Marina Topic

    März 1, 2017 at 4:23 pm Antworten

    Hallo Dunja,

    Herzlichste Glückwünsche zur Geburt deiner Tochter von uns:-)

    Ganz toller Text und Blog, wirklich sehr inspirierend. Ich suche schon lange nach einer natürlichen Alternative zum Trockenshampoo und gehe mir baldmöglichst dieses Seidenpuder besorgen.

    • Powder Paper

      März 2, 2017 at 1:23 am Antworten

      Danke Marina! :: )
      Funktioniert wirklich super. Du kannst zusätzlich noch mit etwas kalter Luft durch die Haare föhnen, um das Puder noch besser im Haar zu verteilen.

      X

  • Marina Topic

    März 2, 2017 at 7:40 pm Antworten

    Danke, das probiere ich auf jeden Fall aus:-)

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